Amsterdam Centraal – ein riesiger, oft hektischer Bahnhof, an dem Reisende aus ganz Europa ankommen. Wer hier auf seinen Zug wartet, kann sich ins Gedränge stürzen oder sich eine kleine Auszeit gönnen. Und genau dafür gibt’s die NS Lounge.
Was ist die NS Lounge?
Kurz gesagt: Ein Rückzugsort mitten im Bahnhof. Bequeme Sessel, eine entspannte Atmosphäre und – ganz wichtig – ein bisschen Ruhe abseits des Trubels. Perfekt für alle, die vor der Weiterfahrt noch einen Moment abschalten oder in Ruhe arbeiten wollen.
Wer darf rein?
Die NS Lounge ist nicht für alle zugänglich. Wer rein will, braucht:
Folgende Pässe berechtigen zum Eintritt:
- Internationales Ticket 1. Klasse (inkl. Interrail 1. Klasse)
- DB BahnBonus Card mit Status Silber, Gold oder Platin
- SNCF Grand Voyageur Le Club
- Club Eurostar Carte Blanche von Étoile
- 1. Klasse Upgrade auf Klimaticket Österreich
- SBB General-Abo
- Regus Business Lounge-Mitgliedschaft
👉 Keinen passenden Pass oder kein Ticket? Kein Problem! Gegen eine Gebühr kann man sich trotzdem Zugang zur Lounge verschaffen: 6 € pro Stunde oder 15 € für den ganzen Tag.
Was gibt’s in der Lounge?
- Bequeme Sitzgelegenheiten – kein Vergleich zu den üblichen Wartebänken.
- Kostenlose Getränke – Kaffee, Tee und pro Person ein Softgetränk. Kein Gourmet-Menü, aber hey, es ist umsonst.
- Ruhige Arbeitsbereiche – ideal, wenn man noch schnell was erledigen muss.
- WLAN – natürlich kostenlos, damit man sich nicht durch sein Datenvolumen frisst.
Was gibt’s nicht?
Im Gegensatz zu den DB Lounges in Deutschland gibt es hier keinen Premiumbereich mit extra Service oder Snacks. Auch Duschen oder Schlafmöglichkeiten sucht man vergeblich.
Öffnungszeiten
🕒 Montag bis Freitag: 07:00 – 19:00 Uhr
🕒 Samstag & Sonntag: 10:00 – 18:00 Uhr
Wer außerhalb dieser Zeiten unterwegs ist, muss sich leider eine andere Ecke zum Warten suchen.
Lohnt sich der Besuch?
Wenn man ein passendes Ticket hat – auf jeden Fall! Die Lounge bietet eine angenehme Pause im oft hektischen Bahnhof. Für längere Wartezeiten ist sie definitiv besser als das Gedränge an den Bahnsteigen oder überfüllte Cafés.


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